Biografieadmin

Einzig

Aber nicht artig

An den Mauerfall kann ich mich kaum erinnern. An das was danach kam, umso besser. Ich wuchs in der Natur auf, lernte praktische Tricks und wie es ist, anders zu sein. Beim Werdegang durch die allgemeinen Indoktrinierungsanstalten ließ ich mich nur widerwillig zum braven Bürger der GmbH BRD abrichten und hatte es als Ver-rückte schwer, auf einer anderen, mental höher entwickelten Ebene. Das erste Klassentreffen blieb das letzte und wie man sah, hatte ich nichts verpasst, ausser einen Dammschnitt. Mein Leben war bewegt, aber immer von der Familie beschützt. Ich geriet manchmal an die Falschen, aber nie auf die schiefe Bahn. Natürlich nackt zu sein war nur für mich normal, für andere ein Skandal. Auf meinen Reisen stiess ich an so manche Grenzen, obwohl die innerdeutsche Trennung längst Geschichte war. Aufregende Shoppingbummel durch die Sexshops der Städte waren schon sehr früh Teil meiner Jugend, devote Partner ebenfalls. Mein Sadismus war mir da noch nicht bewusst, nur die Neugier und Freude am fesseln und experimentieren. Mit 16 rasierte ich mir die Haare ab, mit 17 das erste Tattoo. Teil einer so abartigen Gesellschaft zu sein, die mich schon früh ihr wahres Gesicht sehen ließ, wurde unvorstellbar. Wer sich nach oben bückt und nach unten tritt, tut das nicht aus kindlicher Naivität, sondern weil es dem Charakter entspricht, den man von Mitschülern und Kollegen erwartet. Selbst meine Bisexualität wurde auf dem Dorf zum Problem und so träumte ich von der großen Freiheit in Berlin, als eine Optionen mehr zwischen Drogentod und Wahl zur Rosenkönigin.

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Pin Up Domination

since 2005

Als ich das Schwesternwohnheim 600 km von zu Hause entfernt bezog, war die deutsche Mark schon abgeschafft und ich als „Ossi“ auf mich allein gestellt. Worüber ich mir keine Gedanken machte, war im „Westen“ anerzogen. Der Euro brachte nichts zusammen, sondern spaltete nur weiter die Nation. Doppelte Kosten für den halben Lohn, 11 Tage Schichtdienst, 1 Tag frei. Ich hatte die Wahl auf der Geronto Psychiatrie so abzustumpfen wie meine Kolleginnen oder auszubrechen. Nach meiner medizinischen Ausbildung widmete ich mich in Berlin zunächst den WebCam Chats um meinen Fetisch für Lack, Leder, High Heels und Nylons auszuleben. Bald darauf fand ich Gefallen an großzügigen Geschenken meiner Verehrer und deren persönlichen Putzdiensten in meinem privaten Domizil. Durch das Internet bekam ich immer wieder die Gelegenheit, meine äusserst sadistischen Neigungen real an devoten Objekten auszuleben und begriff mein Talent. In dieser Zeit liess ich mich auch zur prof. Piercerin ausbilden und machte die Erfahrung, dass eine gut ausgestattete Mietwohnung im Prenzlauer Berg meinen neuen Ansprüchen nicht gerecht werden kann. 2005 bezog ich daher ein Fabrikgebäude in Pankow, dass als Studio Fesselnde Freiheit bekannt wurde. Entgegen diverser Vorurteile und Vermutungen hat mein Name nichts mit Blut trinken, beissen, schwarzen Messen, etc. zu tun, sondern gilt als Hommage an „The Vampira Show“ aus den 50er Jahren und entstand schon als Künstlername, 5 Jahre bevor ich „Domina Lady Vampira“ wurde. Mir standen schnell weitere Käfige und Strafvorrichtungen zur Verfügung, mit denen ich experimentierte, doch große Bedeutung hatte besonders das weiße Séparée für Piercing, Klinik- und Adult Baby Spiele. Gleich zu Beginn sorgte sich eine erfahrene Latex-Zofe um mein und das Wohl der Gäste. Weitere Hausdiener bewarben sich und machten ein Leben ohne Leibeigene Diener bald unvorstellbar. 24/7 standen mir Bedienstete als Chauffeur, Fußmasseur und Laufbursche zur Verfügung, begleiteten mich im Alltag und bald in ein neues Studio. Doch zuvor erweiterte sich mein Handlungsspielraum auf die darüber liegende Etage für Büro und Tattoo Studio, während  die Location darunter Fetisch-Freunde aus ganz Berlin zu meinen Events zog. Durch meine kontaktfreudige Schwester Miss Diana lernte ich viele neue Menschen kennen, besuchte Stammtische und Events. Man nannte uns die Sadistic Sisters, doch irgendwann trennten sich unsere beruflichen Wege und während sie sich in professionellen Studios und als Moneydomme einen Namen machte, distanzierte ich mich wieder von der Maschinerie. Diese Welt weckte nur einen Gedanken „Luxus ist nicht die Marke des Parfums, nicht der Name auf dem Schmuck. Tote Tiere sind kein Status und geliehene Autos nicht die Früchte deiner Arbeit. Moet zeugt nicht von Geschmack und wenn du eine Mimik hättest, wäre wenigstens dein Lächeln so falsch wie deine Brüste.“ Meine Sklaven fuhren mit mir auf Metal Open Airs, tranken Bier und hielten meine Handtasche, während ich meine Haare zur Musik bewegte. Als Geschwister unzertrennlich trafen wir immer wieder aufeinander und vermischten unsere Leben miteinander.

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2007 suchte ich mir einen Platz im Zentrum, zwischen Friedrichshainer Bars und Clubs. Ohne es zu beabsichtigen drängten sich in kleinen Räumen plötzlich eine Vielzahl junger Frauen und besetzten das Studio zu festen Öffnungszeiten. Der ständigen Versuchung erlegen, lehrte ich meinen Frauen die Kunst von prof. Dominanz und privatem Vergnügen. Es kostete nichts extra, sich ein Glas frischen Champagner von der Lady zu wünschen, die ihn sonst verschwendet hätte oder spontan an die Kette gelegt zu werden, wenn die Damen spielen wollten. Und so überraschte unsere FemDom Night einmal im Monat als hedonistische BDSM Play Party, ohne striktes Programm und geplanten Ablauf. Wenn die Frauen sich miteinander vergnügten, hing so mancher Sklave nur am Kreuz und schaute demütig zu. Freundinnen ausserhalb der Norm, ein switchen,  küssen, schlagen und mittendrin manch irritierter Besucher. Wir boten alles, ausser das übliche Schaulaufen der Eitelkeiten. Auch im Studioalltag regierte nicht der Kunde als König, sondern die Königin mit ihrem Gefolge. 2009 musste ich mich aus gesundheitlichen Gründen erstmals nach Forst zurück ziehen und bekam dann die Gelegenheit gemeinsam mit Künstlern und Kollegen ein Fetisch Atelier in Neukölln zu eröffnen. Nach der grandiosen Eröffnung scheiterte dieses Unternehmen leider an Lage und unterschiedlichen Interessen. Mit aufs Land nahm ich viele Erfahrungen, meine Studioeinrichtung und den Wunsch, damit etwas Neues aufzubauen.

 

 

 

Femdom Empire

Rock n Roll Rebellion


In die Ungewissheit folgten mir nur noch Wenige. Einer davon überzeugte mich als Kameramann von meinem Talent, spontan interessante Geschichten für Videos zu inszenieren. Für Abwechslung sorgten teils makabere Darstellungen in Wäldern oder den verfügbaren Schauplätzen des Bauernhofs. Weil mir mehr zur Verfügung stand, um den üblichen Rahmen der Rollenspiele zu füllen, genossen Liebhaber großer Brüste im Film auch die Kombination aus Milch und Latex. Ein Thema dass immer reizte, provozierte und polarisierte.
Als Domina begegne ich täglich der größten Respektlosigkeit, habe aber gelernt, nicht mehr zu diskutieren. Wer nicht lesen kann, braucht mir auch nicht schreiben. Solange also diese Grenze nicht überschritten wird und der Studiogast weiss, dass er zwar Wünsche im Rahmen meiner Möglichkeiten äussern darf, alles darüber hinaus aber besonderen Menschen vorbehalten bleibt, lebt der Spaß am Spiel und bleibt Raum für erotische Fantasie. Wenn andere von Dingen sprechen, die sie nicht verstehen und Menschen verurteilen, die sie nicht kennen, existieren sie selbst wie Sklaven, in sich selbst gefangen halten, nach dem Motto „Wer sich nicht bewegt, der spürt auch seine Fesseln nicht“.
 

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TOO HOT FOR NYLONS

kinky mistress

Man traf mich lange nicht mehr auf Fetish Events, bei SM Partys und Domina-Treffen oder in Clubs der hedonistischen Szene. Die Zeit gehörte nur noch mir und der Ruhe auf dem Land. Verspüre auch ich einmal das Bedürfnis, bin ich in nur 90 Minuten in Berlin oder Dresden. Raus aus dem vergifteten Klima sozialer Netzwerke, rein in die polarisierende Realität aufregender Begegnungen. Unabhängig von jeglicher Willkür erkannte man 2010 nach nur 9 Wochen Bauzeit den ehem. Stall nicht mehr, wurde aus einem Stück Garage das neue Bad und hatte man im Dorf viel zu reden. Der allgemeinen Skepsis ein SM Studio ausgerechnet an dieser entlegenen Stelle, im Osten, direkt an der polnischen Grenze, zu eröffnen, setzte ich all meinen Mut entgegen und meinen Kopf wie immer durch. Ich wurde zur diskreten Komplizin, engen Vertrauten und nach einer gewissen Zeit gefürchteter Ressentiments auch Teil einer normalen Gesellschaft. Wenn die Fassaden fallen, setzte ich dem Subjekt nur eine Maske auf und lehre Perversion gern als eine andere Form von Anstand. Doch dass es diesen Lebenswandel beinahe nicht gegeben hätte, wissen die Wenigsten.

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retrospektive

lADIES & gentlemen

Da, wo einst das Hausschwein lag, trank man ab 2013 Cocktails in der Tiki Bar oder liess sich ab 2014 Getränke am Pool servieren und die Füße massieren. All die Steine, die man mir in den Weg legte, ebneten mir nur den Weg zur Erfüllung deiner Träume und der raffinierten Umsetzung verdorbener Sehnsüchte. Gerade weil ich meine Rolle manchmal verlasse, bin ich dominant genug, mich über Klischees hinweg zu setzten und sadistisch genug, dich meine komplexe Erfahrung auf beiden Seiten spüren zu lassen. Den Beruf der Domina als Dienstleistung zu akzeptieren, fiel mir lange schwer. Zuviel war tabu und über mich hatte niemand zu bestimmen. Ich war gewohnt den Tribut als Anerkennung für mein Können zu erhalten, ohne mich für einen Service bezahlt zu fühlen. Wichtiger als einen nach dem anderen abzufertigen war mir immer, auf die Reaktion des Subs zu achten, statt hektisch auf die Uhr zu schauen. All dies zeichnet den Umgang aus, wenn man sich im Femdom Empire als Menschen mit Neigungen begegnet und nicht wie Freier und Huren. Auch die WebCam blieb immer ein wichtiger Bestandteil meiner Autorität, obwohl ich es oft leid bin den Feiglingen in einer realen Begegnung kein Benehmen beizubringen. Über die Jahre verlor ich 33 kg, wechselte das Personal, erweiterte sich der Spielbereich von einem Raum auf 5. Möbel vom Sperrmüll, als die ein anonymes Arschloch meine neuen Shabby Chic Schränke, passend zu der True Vintage Krankenhaus-Einrichtung erkannt haben wollte, entsprachen absichtlich nicht dem SM-Bordell-Baukastensystem. Raritäten aufzustöbern und in mein Studio zu integrieren ist nach wie vor eine Herausforderung, Teil meiner Leidenschaft und ein (manchmal) ziemlich teures Hobby. Immer auf der Suche nach neuen Überraschungen inspirieren mich die Wünsche jener Gleichgesinnter, somit wächst das Inventar und die Zahl der Stammgäste. Auch viele Paare wissen die gemütliche Abgelegenheit zu schätzen und parken während ein paar ungestörten Stunden direkt auf dem Hof. Trotz allgemeiner Bekannheit macht von der Straße aus nichts auf das verborgene SM Studio aufmerksam. Seit 2017 findet der Kenner ganze 5 Räume vor. Im erweiterten Bereich meiner Fetischwelt darf man dann in noch mehr Latex abtauchen, mir unter dem Toilettenthron gefesselt dienen oder im neu dekorierten Klinikbereich bizarre Behandlungsmaßnahmen über sich ergehen lassen. Einen besonderer Anreiz bietet auch die musikalische Untermalung, mit Vinylplatten von Classic 50s bis Rockabilly und Psychobilly am Plattenspieler. Verschmähte man mich mit diesem Konzept doch einst als „Die Nutte mit der Elvis Motto Party im Puff“. What Katie Did Lingerie passend zum Ambiente und dem Gentleman, weil keine Onlinesession den echten Genuss von duftenden Füßen und leidenschaftlichem BDSM ersetzen kann. Dank der noch nie zuvor so eifrig durchgesetzten MAASregelung unserer Medien, werden wir wieder gezwungen sein, uns persönlich gegenüber zu treten, unter den strengen Augen deutscher Ämter. Verbote und Gesetze, beschlossen von Politikern, die sich Kindern ungestraft mehr widmen als ihnen lieb ist, aber erwachsenen Steuerzahlern den Kampf ansagen, obwohl RTL2 ganz ungeniert gestresste Männer in Käfigen zeigt. Kein matriarchaisches Bild kann die gnadenlose Facebook-Zensur mehr überleben, kein obszönes Wort bleibt unzensiert.
Willkommen in der Sklaverei.
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Good Girls

Better Slaves

Aus der professionellen Zusammenarbeit mit Carmen Rivera entwickelte sich schnell eine tiefe Verbundenheit. Die viele Zeit, die wir auch nach Drehschluss miteinander verbrachten und die Aspekte einer glamourösen Szene, die ich in ihrer Begleitung neu zu betrachten begann, wuchs eine neue Gelassenheit, gegenüber all den Erfahrungen, die jeder von uns sammeln musste. Nette Menschen, die nicht glaubten das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt, vertraten die selben Ansichten von Perversion. Meine Sklaven reisen wieder aus England, Amerika, sowie anderen fernen Ländern an, verfolgen jeden meiner Schritte auf Twitter und werden manchmal selbst Teil der Szenerie. Ich begann auch wieder selbst zu reisen, gestaltete mein bequemes Leben neu und knüpfte 2016 an alte Muster an. An Zeiten, in denen es kein Spiel war, der Dame einen angenehmen Aufenthalt im Hotel zu bereiten und ihr Geschenke ohne Gegenleistung zukommen zu lassen. In meinem Sklavenstall tummeln sich nunmehr wieder allerlei pussierliche Gestalten. Kommen putzen, blasen, Videos drehen. Meine Gäste genießen also nicht nur die Melkmaschine im Latex-Vakuum-Bett, sondern auch die Demütigung weiterer Beteiligter, wenn sie es wünschen.

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Mein letzter Wille

Eine Frau mit Brille

Getarnt als „Prostituiertenschutzgesetz“ zwingt uns Dominas der Staat im Jahr 2017 noch weiter in die Knie und treibt zeitgleich die Bargeldabschaffung voran. Wem bislang nicht klar war, womit wir er es in Wirklichkeit zu tun haben, dem sei erklärt dass man den Denker verbietet, wenn man das Denken nicht verbieten kann. Bislang konnte mich nichts von meiner Überzeugung abbringen etwas Gutes zu tun, indem ich meine Gäste als das sehe, was sie sind. Menschen mit Neigungen. Doch wo George Orwells Film 1984 Realität wird, müssen mehr Menschen aus der Matrix aufwachen und sich zur Wehr setzen! Es klingt absurd, aber ist es nicht absurder auszublenden, was wir täglich zu Gesicht bekommen? Die Islamisierung fängt da an wo „muslimische Herrinnen“ Männer als „Du deutscher Hund“ bezeichnen, das Volk den Begriff „Köterrasse“ als nicht beleidigend hinzunehmen hat und jegliche Kritik mit Methoden der Diktatur unterbunden wird. Mit einem weiteren neuen Gesetz dass die Daten des Bürgers schützen soll, sollen vor allem Liveübertragungen verboten werden und die reale Wahrheit gleich mit. Wenn das liken und teilen von „unbequemen Tatsachen“ nicht mehr unterbunden, unter Strafe gestellt, sondern im Socialscore geahndet wird, hat Alexa längst abgehört, was die Stasiakten neu befüllt. Ein einschleppen von Krankheit und Tod rechtfertigt auch die dramatischen Folgen von Impfungen, bis der Genozid vollendet ist. Man verliert heute nicht mehr Arbeit, Freunde und Familie weil man homosexuell, pervers oder kriminell ist, sondern weil man ein Umerziehungslager durch bloßen Widerwillen riskiert! Die angepassten Diener des Staates glauben, sich unter diesem erhöhten Druck mit noch mehr defizitärer Arbeit einen schönen Urlaub leisten zu können, der die innere Leere mit schönen Erlebnissen füllt. Oder man verbringt seine Ferien auf dem Balkon und gönnt sich nur die günstigste Handentspannung im Massagesalon. Auch die Schulmedizin begründet und behandelt nur Symptome anhand der Wissenschaft, doch erklärt und kuriert nie die Ursachen. Ich sehe der Zeit nach dem aktuellen Regime gelassen entgegen. Denn wie uns die Geschichte gelehrt hat, werden sich die Verantwortlichen irgendwann für ihre Verbrechen und alternativen Fakten verantworten müssen. Viele legten bereits ihr Amt als Haussklave, Zofe, Kollegin, Inhaber(in) in einem großen Studio nieder, andere glauben immernoch an ihre große „Filmproduktion“.

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Jemand sagte mal, Glück ist das einzige was sich verdoppelt wenn man es teilt. Um das innere Gleichgewicht wieder herzustellen kann es ratsam sein, durch physisches Leiden die psychische Ballance wiederherzustellen. Ein Besuch im Femdom Empire kann also ein alternativer Urlaub sein, den sich aber nicht jeder leisten kann oder will. Wie meine Maschinen das Interesse der „Durchschnittsbürger“ wecken, weil es eben kein SM, aber auch kein normaler Verkehr ist, den sie z.B. im Vakuumbett, an die Melkmaschine angeschlossen, erleben können, ist spannende zu beobachten. Fasziniert und weiter neugierig behalten sie mich und diese oft erste Fetisch-Erfahrung bei einer Domina in guter Erinnerung. Damit es für meine zahlreichen Filmfans und Studio-Stammgäste nicht langweilig wird, kaufe ich neu was mich inspiriert und produziere damit zwischen 60 und 70 Filme pro Jahr. Sprücheklopfer waren nicht daran beteiligt, eines Tages den gruseligen Dachboden zu betreten und den Traum vom Loft in Erfüllung gehen zu lassen. Einer der schönsten Momente war der erste Schritt durch die neue Balkontür, hinaus auf die zukünftige Dachterasse, mit Blick auf den Swimmingpool. Ein Künstler aus Berlin, der seine Malerein damals in Neukölln bei mir ausstellte, fragte einmal, was ich denn machen würde, in Nicht-Berlin. Ich antwortete allerlei schöne Dinge wie nicht auf die Bahn warten, meine Wäsche in den Wind hängen und Spaziergänge durch den Märchenwald. Jahre später würde ich hinzufügen, mich der Keuschheit meiner Sklaven widmen.

Amore

a prima vista

Die meisten Seiten sind auf deutsch und englisch verfasst. In einfachen Texten leicht zu übersetzen. Somit beantwortet sich auch schon die häufig gestellte Frage, warum meine Seite nicht auch für internationale Leser gestaltet wurde. Es mangelte mir noch nie am literarischen Talent, aber mit der Zeit verlor ich die Motivation an englischer Konversation und antwortete meist nur noch in meiner Muttersprache. Mein Herz verlor ich früh an Italien, lerne mit großer Freude die italienische Sprache und fand sogar mein Glück mit einem Italiener. Am liebsten lasse ich mich aber von einem Spanier fotografieren und überzeugen, schön zu sein, so wie ich bin und nicht wie ich glaube, mich andere gern hätten. Tribut bedeutet Wertschätzung und gibt keinem Mann das Recht, eine Frau herabzuwürdigen. Besonders nicht auf der D/S Ebene, auf der wir uns Respektvoll begegnen. Wer mich nicht bezahlt, hat keinen Anspruch darauf, Ansprüche zu stellen. Konstruktive Kritik ist wichtig, aber es steht einer fremden Person nicht zu, mich für mein Alter, Gewicht oder Privatleben zu kritisieren. Ich werde auch nicht über Tabubrüche diskutieren. Wäre Sex mit mir möglich, würde ich es als Domina nicht ausdrücklich ablehnen. Egal welcher Herkunft, eine Frau ist weder Fleisch noch eine Ware und daran ändert sich auch nichts bei einer „Armlänge Abstand“. Bis vor 30 Jahren wurden die Menschen in der DDR für ihren Wunsch nach Freiheit noch bestraft und heute folgt die Masse freiwillig der Diktatur. Alexa hört mit und wer nicht hüpft ist ein Nazi.
 

 

Fotokunstprojekt mit Vince Voltage

tabu

 

 

 

 

 

 

Geschichte wiederholt sich

#mitleeremkopfnicktessichleichter

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„Und was machst du wenn du mal 40 bist?“ Unabhängig davon, dass man eine Lady siezt, spielt diese Frage auf das Alter an, vor dem sich Frauen in meinem „Gewerbe“ angeblich so fürchten, weil sie dann nicht mehr jung und schön sind, heisst es. Dann bin ich seit 18 Jahren prof. Domina und habe wohl immernoch solche Gäste, die mich und meine Erfahrung zu schätzen wissen, auch wenn dann die ein oder andere Falte davon zeugt. Frauen sind für Männer beliebig austauschbar. Aber eine Herrin bleibt für Sklaven etwas Besonderes. 10 Jahre vor dem Great Reset haben mich alle für verrückt erklärt, aufs Land zu ziehen. Seit dem erkläre ich alle für verrückt, die noch in Berlin bleiben. Von Anfang an war ich auch vor der Webcam aktiv, drehe 60 bis 70 Femdomfilme pro Jahr und fange nicht erst im Lockdown panisch damit an, weil ich in einem großen Studio arbeite und keine Krisen kenne. Von Anfang an werde ich dafür kritisiert, Dinge anders zu machen, zu lachen, zu weinen. Die Rolle nicht zu spielen. Mich zu widersetzen. Zu dick, zu dünn, nicht angepasst, nicht operiert. Stattdessen verwirkliche ich meine Träume, investiere alles in mein Haus mit Garten. Ich suche mir die Menschen aus mit denen ich meine Zeit verbringe und könnte nicht, selbst wenn ich wollte, mit jedem spielen, der „dominanten Service“ sucht. Als Domina unterwerfe ich mich nicht, auch nicht der allgemeinen „Meinung“. Es wird mit Totalüberwachung geworben und mit Strafen gedroht. Statt einander zu beschimpfen sollte man sich gemeinsam wehren gegen die Profiteure der Angst, aber die Marionetten der Strippenzieher spielen weiter ihr Theater und unterhalten eine blinde Gesellschaft. Dieses Virus wird nur über die Medien übertragen und infiziert das Gehirn. Die einen gehen für ihre Freitheit auf die Straße, die anderen nähen sich Masken passend zum Kleid. Aggression, Wut, Verzweiflung, all das erlebe ich bei den netten Menschen täglich. Diese „Plandemie“ gibt den Depressiven eine Antwort. Sie entlarvt, sie entreisst den Dummen ihre Masken. Ich sollte mich nicht öffentlich dazu äussern, weil es nicht der vorgegebenen Meinung entspricht. Ich riskiere Freundschaften die nie existierten, Gäste die differenzierte Bürger als „Covidioten“ beleidigen und nicht bemerken, dass sich Geschichte wiederholt. Wenn die Frauen so einfach sein sollen wie die Inhalte ihrer Filme, sehe ich diese Konsumenten nicht als Verlust.
 
 

 

Sieh in den Spiegel

sieh dir selbst in die Augen

Charles Bukowski sagte mal „Das Problem dieser Welt ist dass die Intelligenten voller Zweifel, während die Dummen voller Zuversicht sind“. Gelassen sehe ich der schrecklichen Zukunft entgegen, die uns die Medien prophezeien. Die Kaminwärme in meinen Räumen wurde immer peinlich belächelt, wie alles, was anders ist und nicht der Norm entspricht. Autark und unbeeindruckt von der Welt da draußen, lasse ich mein Femdom Empire erfolgreich weiter wachsen. Nachdem mich auch noch mehr als 2 Fotografen um meine Bilder betrogen hatten, machte ich mich auch davon unabhängig und ging mit neuem Equipment und Engagement durch Fortbildung über die „Making Of Selfies“ hinaus. Ver-sprechen und Ent-täuschung sind die spirituelle Essenz der geistigen Ent-wicklung. Zum Glück kann ich mich auf meine Sklaven verlassen und so endet der Tag, wie ich ihn enden lasse. Autark leben bedeutet sich immer wieder frei zu machen. Damals wie heute gibt es nur eine Vision von der Tätigkeit als Domina, aber keine Vorstellung und erst recht keinen Willen für die Frauen, auch eine wirklich Gute zu werden. Nun ziehe ich mich langsam aus der ständigen Erreichbarkeit zurück und widme meine Aufmerksamkeit der Naturheilkunde. Wie jemand der es mag, mir gelegentlich als Sklave zu dienen, habe ich auch noch andere Interessen und spirituelle Seiten, die der Welt bisher verborgen blieben. Ich entziehe mich nicht nur der Fremdbestimmung durch ständigen Terminabgleich, sondern auch dem Ärger und der zweifelhaften Popularität, all dieser negativen Energie von Denunziation aus Eifersucht, Hass und Neid.

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